Jahreskonferenz am 19. + 20. November in Berlin: “Innovating for a Circular Economy”
Den Auftakt zu unserer 3. Jahreskonferenz machte Dr. Aditi Ramdorai von SYSTEMIQ Ltd. mit einer Keynote zur Circular Economy, die die Notwendigkeit eines systemischen Wandels unterstrich.
Der Konferenzfreitag stand dann ganz im Zeichen der Startups als Impulsgeber für die Circular Economy Transformation. Nach einem kurzen Impuls von Marianne Kuhlmann, Paula Petersen und Dr. Paul Woebkenberg von Circularity zur Einordnung des Startup-Fokus in das übergeordnete Konferenzthema „Wie gelingt Innovation für die Circular Economy?“ berichtete Marvin Henry von der Utrecht University/Twig aus seiner Forschung, wie Circular Startups als Convener, als Pioniere, durch Role Modeling, Stimulation und Customer Empowerment wichtige Impulse für den Wandel der ganzen Industrie setzen.
Jahreskonferenz am 19. + 20. November in Berlin: “Innovating for a Circular Economy”
Den Auftakt zu unserer 3. Jahreskonferenz machte Dr. Aditi Ramdorai von SYSTEMIQ Ltd. mit einer Keynote zur Circular Economy, die die Notwendigkeit eines systemischen Wandels unterstrich.
Der Konferenzfreitag stand dann ganz im Zeichen der Startups als Impulsgeber für die CircularEconomy Transformation. Nach einem kurzen Impuls von Marianne Kuhlmann, Paula Petersen und Dr. Paul Woebkenberg von Circularity zur Einordnung des Startup-Fokus in das übergeordnete Konferenzthema „Wie gelingt Innovation für die Circular Economy?“ berichtete Marvin Henry von der Utrecht University/Twig aus seiner Forschung, wie Circular Startups als Convener, als Pioniere, durch Role Modeling, Stimulation und Customer Empowerment wichtige Impulse für den Wandel der ganzen Industrie setzen.
Heiß diskutiert wurden die Rollen von Start-Ups im anschließenden Panel mit erfahrenen Circular Economy Unternehmer:innen – Christian Schiller von cirplus, Sebastian Fritz von Grover, Iris Braun von share, Dr. Patrick Bergmann von Madaster Germany und Maximilian Bannasch von circolution GmbH.
Auf dem Markt der Möglichkeiten am Abend hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, 16 weitere Akteure der Circular Economy Startup Szene kennenzulernen und sich bei leckerem Essen auszutauschen. Dabei waren u.a.
FixFirst – The OS for Circularity, GreenCircle, Lotta Ludwigson, Open Funk, Omocom, EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer BMW Foundation Herbert Quandt, sdw Alumni e.V. , MHP – A Porsche Company u.a.
Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft an ProjectTogether und Carolina Mojto vom wunderschönen Freiraum in der Box.
Nach dem phänomenalen Auftakt ging es am Samstag Vormittag weiter mit der Frage, wie CE Innovation strategisch in Unternehmen verankert wird: Harald Tepper von Philips, Patrick Hypscher von BlueMovement (BSH) und Giacomo Cattaneo von EverGrain Ingredients (ABInBev) gaben spannende Einblicke, die sie anschließend im Panel mit Markus Plack von Circularity diskutierten. Obwohl die Ansätze dieser drei gezielt ausgewählten Unternehmen sehr unterschiedlich sind, war allen drei gemeinsam die Einsicht, dass CE Innovation viel Geschäftsmodell-Iteration, einer guten Fehlerkultur und starken Management Rückhalts bedarf.
Alle Teilnehmer hatten anschließend die Gelegenheit in Workshops mit unseren weiteren Inputgebern Alexander Shevelov von Würth Group, Pia Himmelsbach von Vepa the furniture factory, Giacomo Cattaneo von EverGrain Ingredients und dem Team um Paul Matausch von MHP – A Porsche Company zu diskutieren und gemeinsam über Strategien zur Umsetzung von CE Innovation nachzudenken.
Am Samstag Nachmittag der Circularity Jahreskonferenz fokussierten wir uns auf die Rolle von Kollaboration für die Umsetzung der Circular Economy:
Marianne Kuhlmann und Dr. Paul Woebkenberg von Circularity führten in die unterschiedlichen Formen von Kollaborationen und Netzwerken ein, die dann in drei parallelen Workshops mit Inputgebern genauer beleuchtet wurden: cross-sektorale Kollaboration mit Anna Lena Hackelsberger von econsense – Forum for Sustainable Development of German Business e.V., Kollaboration entlang der Wertschöpfungskette mit Catharina Rebecca Bening von Sustainability in Business Lab – ETHZ , Strategische Unternehmenspartnerschaften mit Alexander Maak von Interseroh.
Die Inputgeber diskutierten die Ergebnisse dieser Workshops anschließend in einer Fishbowlarena.
Dr. Wolfgang Gründingers Vortrag zum „Hätte-Könnte-Sollte Paradox“ bildete den krönenden Abschluss der Konferenz, indem er uns allen vor Augen hielt, wie wichtig die Rollen von Leader- und Followership sind, um Transformation konsequent umzusetzen.
Vielen Dank an Robert Gierke und den Sustainability Circle der Factory Berlin für die großzügige Gastfreundschaft am Samstag!
So viel Energie, so starke Motivation, so viel Wissen, so spannende Gespräche und so viel gestalterisches Potenzial im Raum, es war eine fantastische Konferenz!